Das Erinnern von wichtigen oder tragischen Ereignissen und eine Erinnerungs-Kultur sind wichtig – gerade, wenn es darum geht, zukünftig Taten zu verhindern oder zu Warnen. Deutschland hat eine aktive Erinnerungskultur. Lies hier alle Beiträge im Campact-Blog, die sich mit dem Erinnern von Ereignissen, Taten oder Jahrestagen befassen.
Erinnern
Campact-Team
Diese deutschen Unternehmen haben eine NS-Geschichte
Viele deutsche Unternehmen rühmen sich mit einer langen Geschichte und Tradition. Ein Kapitel lassen sie dabei gerne aus: die Zeit zwischen 1933 und 1945. Denn viele Firmen in Deutschland haben eine NS-Geschichte – einige profitierten sogar von Krieg, Deportation und Diktatur. Mehr erfahren
Erinnern
Victoria Gulde
Rechtsmotivierte Gewalt: Eine Lücke mit Folgen
Rechtsextremismus tötet immer wieder – wie jetzt am Wochenende bei dem vermutlich antisemitischen Anschlag in Sydney. Doch in Deutschland tauchen viele Opfer rechtsmotivierter Gewalt in den offiziellen Statistiken der Behörden nicht auf. Warum ist das so? Mehr erfahren
Erinnern
Linda Hopius
Zeichen gegen Antisemitismus: Stolpersteine putzen
In vielen Städten gibt es sogenannte Stolpersteine, die an die Opfer der NS-Zeit erinnern – sicher auch bei Dir in der Nähe. Wie Du diesen wichtigen Teil der Erinnerungskultur unterstützen kannst, liest Du in diesem Beitrag. Mehr erfahren
Erinnern
WeAct-Team
„Der NSU ist Teil unserer Gegenwart“
14 Jahre nach der Selbstenttarnung rückt der NSU-Komplex in den Hintergrund der Öffentlichkeit. Doch der rechtsterroristische Nationalsozialistische Untergrund, der in den 2000er Jahren zehn Menschen ermordete, darunter Enver Şimşek, Theodoros Boulgarides und Mehmet Kubaşık, hinterlässt viele offene Fragen. Die Töchter der Opfer sagen: Nichts ist aufgeklärt – und es gibt viel aus der desaströsen Aufarbeitung zu lernen. Mehr erfahren
Antirassismus
Victoria Gulde
„Das deutsche Volk“: Von Trauer, Wut und Überleben
Am 19. Februar 2020 ermordete ein Rechtsextremist in Hanau neun Menschen. Der Regisseur Marcin Wierzchowski hat in seinem Dokumentarfilm „Das deutsche Volk“ die Stimmen der Hinterbliebenen eingefangen. Und die stellen unbequeme Fragen. Mehr erfahren
Erinnern
Campact-Team
5 Fragen zum Gedenken in Rostock-Lichtenhagen
Das brennende Sonnenblumenhaus wurde 1992 zum düsteren Sinnbild rassistischer Gewalt. 31 Jahre nach dem Pogrom von Rostock-Lichtenhagen haben wir mit Menschen gesprochen, die sich für die Betroffenen einsetzen und die Politik in die Verantwortung nehmen. Mehr erfahren
Erinnern
Lara Eckstein
Vergessenes Verbrechen: Der Völkermord an den Herero und Nama
August 1904, „Deutsch-Südwestafrika”: Truppen des deutschen Reiches beginnen einen Völkermord, Zehntausende Herero und Nama sterben auf grausame Weise. Ein Stück deutsche Kolonialgeschichte, über das schon viel zu lange geschwiegen wird. Mehr erfahren
Erinnern
Victoria Gulde
Utøya: Schaut nicht auf den Täter
Am 22. Juli 2011 ermordete ein norwegischer Rechtsextremist insgesamt 77 Menschen in einem Feriencamp auf der Insel Utøya und in der Hauptstadt Oslo. Die Tat wirft die Frage auf: Wie soll man mit Tätern umgehen, die ihre Gewalttaten gezielt für die Nachwelt präsentieren wollen? Mehr erfahren