G20-Gipfel in Hamburg
Donald Trump, Wladimir Putin, Recep Tayyip Erdoğan und die anderen Staatschefs der G20 kamen Anfang Juli 2017 zum Gipfel nach Hamburg. Wir haben sie mit einer großen Protestwelle empfangen – und klar gemacht: Es gibt gute Alternativen zur neoliberalen Konzernpolitik der G20-Staaten. Lies hier mehr zu unserem Protest.
Es war ein überwältigender Anblick: über 25.000 Menschen auf Hamburgs Straßen, mehr als 130 Flöße, Gummiboote und Kanus auf der Alster und tausende Banner und Fahnen in der Luft – dabei hatte es morgens in Strömen geregnet. Unsere bunte und friedliche Protestwelle am 2. Juli 2017 in Hamburg prägte die Abendnachrichten und Schlagzeilen der großen Zeitungen. Auch weil wir eine Woche vor der Ankunft der globalen Politelite demonstrierten.
Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Vorausgegangen waren Monate des Planens und Vorbereitens in einem breiten Bündnis aus Umwelt-, Bürgerrechts-, Sozial- und Entwicklungsorganisationen. Unsere Diskussionen kreisten vor allem um ein Thema: Wie schaffen wir es, dass unsere politische Botschaft ankommt? Dass sie weder von Trump, Putin oder Erdogan auf dem roten Teppich, noch von Gewalt auf den Straßen Hamburgs überschattet wird? Darum protestierten wir eine Woche vor dem Gipfel gemeinsam mit unseren Bündnispartnern.
G20-Gipfel in Hamburg: Ergebnisse waren ernüchternd
Die Ergebnisse des G20-Gipfels waren total ernüchternd. Das hat uns einmal mehr gezeigt: Wir dürfen die Regierungen auch bei künftigen Gipfeln nicht alleine machen lassen. Sie brauchen dringend unseren Fingerzeig für eine bessere Politik. Folge Campact jetzt, um bei aktuellen Aktionen auf dem Laufenden zu sein!