Stand with Ukraine: Soli-Demo in Berlin

Die Ukraine kämpft um ihre Existenz – und mit ihr steht die Demokratie in Europa auf dem Spiel. Denn Trump entzieht der Ukraine gerade alle Unterstützung, Putin wittert seine Chance. Die Bedrohung für Freiheit und Sicherheit in Europa wächst: Verliert die Ukraine diesen Krieg, ist das ein Signal an Autokraten weltweit, dass sie mit Gewalt gewinnen können. Deshalb gehen wir am Sonntag, 9. März, vor dem Brandenburger Tor auf die Straße. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen der Solidarität und fordern mehr Unterstützung für die Ukraine. Mach Dich stark für Demokratie, Frieden und ein geeintes Europa!

Demo #StandWithUkraine Berlin 9. März

Solidaritätsdemo für die Ukraine

  • Wann: Sonntag, 9. März 2025, 17 Uhr
  • Wo: Vor dem Brandenburger Tor, Berlin
  • Programm: Redebeiträge und Musik

Unser Aufruf – Jetzt erst recht: #StandWithUkraine

Jetzt ist die Zeit, Haltung zu zeigen. Denn Trump liefert die Ukraine dem russischen Aggressor aus. Ein Sieg für Putin ist ein Sieg für alle Feind*innen der Demokratie! Wir wollen zeigen, dass wir laut und entschlossen an der Seite der Ukraine stehen – denn die Ukraine kämpft für unsere Freiheit, für unser aller Zukunft.

Aufruf zur Großkundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin, am Sonntag, dem 9. März 2025 um 17 Uhr: 

Jetzt erst recht: #StandWithUkraine

Für unser aller Freiheit und Sicherheit!

Die Ereignisse der letzten Tage sind dramatisch für die Ukraine: Donald Trump wendet sich von ihr ab und sucht den Schulterschluss mit Putin. Damit büßt die Ukraine ihren wichtigsten Verbündeten ein, um Russlands völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu widerstehen. Und dies, nachdem Russlands blutiger Angriffskrieg bereits Hunderttausende Menschen das Leben gekostet, Millionen vertrieben und unendliches Leid verursacht hat. Verliert die Ukraine diesen Krieg, wäre das ein großer Triumph für den Aggressor – aber auch für die Feinde der Demokratie rund um den Globus. Ein Angriff Russlands auf das nächste Land im Herzen Europas – Georgien, Moldau, Polen oder die baltischen Staaten – wäre nur eine Frage der Zeit. 

Jetzt ist es wichtiger denn je, dass wir uns an die Seite der Ukraine stellen. Am kommenden Sonntag werden wir mit vielen Tausenden Menschen am Brandenburger Tor ein kraftvolles Zeichen der Solidarität setzen. Wir fordern alle demokratischen Parteien auf, die Ukraine viel entschiedener als bisher zu unterstützen – mit mehr humanitären Mitteln, mehr Geld und mehr Waffen zur Verteidigung. Die Ukraine darf jetzt nicht von einem imperialistischen Land überrollt und in einen Diktatfrieden gezwungen werden. Sie muss unser aller Freiheit und Sicherheit weiter verteidigen können. 

Mit tiefer Sorge erfüllt uns, wie rasant Trump sich von der transatlantischen Partnerschaft abwendet und den Schulterschluss mit Autokraten sucht. Jede regel- und wertebasierte internationale Ordnung tritt er mit Füßen und ersetzt sie durch das Recht des Stärkeren. Für Europa und unsere Demokratien hat er nur Verachtung übrig. Gemeinsam mit den Tech-Bossen und ihren Plattformen will er unser demokratisches Miteinander zerstören. Zusammen stärken sie die Feinde von Demokratie und Freiheit – allen voran die AfD. 

Unsere Antwort auf die Internationale der Autokraten und Oligarchen ist ein starkes Europa. Wir fordern eine neue Bundesregierung auf, ein geeintes Europa zur obersten Priorität zu machen und unser demokratisches Miteinander vor seinen Feinden zu verteidigen. Europa muss die Macht der großen Tech-Konzerne effektiv begrenzen, ihre Gewinne mit europäischen Steuern belegen und Schritte hin zu einer gemeinsamen europäischen Verteidigungspolitik gehen.

Die Lehre aus dem Angriffskrieg gegen die Ukraine ist zudem, dass wir uns nie wieder so abhängig von Autokraten machen dürfen. Ändern werden wir das nur, wenn wir jetzt massiv in Erneuerbare Energien, eine Wärmewende, die klimagerechte Transformation der Industrie und bezahlbare E-Autos für alle investieren. Nicht nur Verteidigungsausgaben, sondern auch Investitionen in unsere Unabhängigkeit müssen von der Schuldenbremse ausgenommen werden. Für eine Reform sind jetzt Union, SPD, Grüne und Linke gefragt, gemeinsam Verantwortung zu tragen. 

Kommt am kommenden Sonntag, dem 9. März zur Großkundgebung vor dem Brandenburger Tor! Als Zeichen der Solidarität lassen wir es in blau-gelb erstrahlen – in den Farben der Ukraine. Vertreter*innen aller demokratischen Parteien und der Breite der Zivilgesellschaft sind eingeladen, zu uns zu sprechen. Seid dabei – und verteidigt in diesem historischen Moment unser aller Freiheit, Sicherheit und Demokratie!

Die Großkundgebung wird organisiert von Campact in Kooperation mit der Organisation Vitsche, die sich für die Ukraine in Deutschland einsetzt.

Programm der Kundgebung

Euch erwartet ein vielfältiges und interessantes Programm. Musik kommt von der ukrainischen Jazz-Musikerin Ganna und vom Singer-Songwriter Enno Bunger. Es wird eine Gebärdendolmetscherin geben.

Speaker*innen aus der Politik:

Speaker*innen aus der Zivilgesellschaft:

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