Campact stellt sich gegen Lügen und Hetze

Demokratiefeind*innen, Rechtsextreme und Hetzer*innen greifen Campact immer wieder mit Lügen und falschen Behauptungen an. Sie wollen unsere Glaubwürdigkeit untergraben und unser Engagement für die Demokratie schwächen. In Deutschland schützt der Rechtsstaat die Meinungsfreiheit, und natürlich darf auch Campact kritisiert werden. Aber was wir nicht hinnehmen müssen, sind falsche Behauptungen über uns und unsere Arbeit. Deshalb wehren wir uns juristisch, wenn nötig, vor Gericht – und gewinnen.

Illustration eines roten Richterhammers auf blau-weißem Hintergrund mit dem Wort „Falschbehauptungen“ in verzerrter Schrift.

So auch im Fall von Julian Reichelt: Sein Wut-Portal Nius darf die gerichtlich verbotenen Äußerungen über Campact nicht wiederholen. Der Ex-BILD-Chef wollte unser Ansehen mit einer Schmutzkampagne beschädigen – doch wir haben uns gewehrt. Das Landgericht München gab Campact teilweise Recht (die Entscheidung des Landgerichts ist nicht rechtskräftig). Trotzdem ein starkes Signal gegen Desinformation.

„Das Portal Nius unter der Ägide Julian Reichelts ist mit seiner Schmutzkampagne über Campact gescheitert. Das Urteil bestärkt uns darin, uns gegen die Diffamierungen aus dem rechtsradikalen Umfeld zur Wehr zu setzen. So sehr Julian Reichelt, AfD und Co. auch versuchen, demokratische zivilgesellschaftliche Organisationen einzuschüchtern, werden wir nicht leiser.”

Auch die AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag hat uns mit Falschbehauptungen angegriffen. Ebenso der Ex-Chef eines russischen Propagandasenders und der Herausgeber eines rechtsextremen Magazins. Auf YouTube, X und rechtsextremen Propaganda-Portalen verbreiteten sie gezielt Lügen – über uns und andere Organisationen, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen. 

Sie unterstellten uns Wahlmanipulation und Missbrauch von Steuergeldern. Ihre Anfeindungen sind Teil einer Taktik. Sie wollen uns einschüchtern und unseren Einsatz gegen Rechtsextremismus schwächen. 

„Die (…) Urteile (…) beweisen, dass wir als Zivilgesellschaft der Verbreitung von Falschaussagen nicht tatenlos zusehen müssen. Und sie bestärken uns darin, weiter gegen Schmutzkampagnen vorzugehen und für ein demokratisches Miteinander einzustehen.”

Campact vor Gericht

Für uns ist klar: Gemeinsam mit unseren 3,5 Millionen Unterstützer*innen setzen wir uns weiter für eine starke Zivilgesellschaft ein und wehren uns gegen jede Form der Desinformation und Fake News.

Diese Übersicht zeigt, gegen wen Campact in der letzten Zeit erfolgreich juristisch vorgegangen ist und welche falschen Behauptungen gerichtlich untersagt wurden. Die Liste ist nach Datum sortiert – beginnend mit der aktuellsten Entscheidung.

Stärke Campact im Kampf gegen Fake News Gegen Falschbehauptungen vorzugehen, ist mühsam. Jeder Prozess kostet viel Geld: für Anwält*innen, Gerichtskosten und Gutachten. Bitte unterstütze Campact dabei mit einer Spende. Deine Spende für Campact

Über Campact

Über Campact Campact, das sind 3,5 Millionen Menschen, die entschlossen für progressive Politik eintreten und unsere Demokratie verteidigen. Erfahre hier mehr über die Arbeit von Campact. Mehr erfahren Transparenz Campact beteiligt sich an der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und informiert einmal im Jahr über Kampagnen, Erfolge und Finanzen in seinem Transparenzbericht. Mehr erfahren So wirkt Campact Starke Kampagnen, erfolgreiche Online-Appelle, medienwirksame Aktionen: So bewegt Campact seit 20 Jahren Politik. Mehr erfahren

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