Zu den Plänen der EU-Kommission, die russischen Öllieferungen in die Europäische Union Anfang nächsten Jahres einzustellen, erklärt Christoph Bautz, Geschäftsführender Vorstand bei Campact:

“Es ist gut, dass die EU-Kommission sich für ein Öl-Embargo gegen Russland ausspricht. Doch die Frist von einem halben Jahr gibt Putin die Zeit, das Öl woanders hin zu verkaufen und die Sanktionen zu umgehen. Nur ein sofortiges Öl-Embargo trifft das System Putin so hart, dass es ein Ende des Angriffskriegs erzwingen kann. Die Bundesregierung und allen voran Wirtschaftsminister Habeck müssen sich jetzt dafür einsetzen, dass das Öl-Embargo zumindest in Deutschland in weit höherem Tempo umgesetzt wird. Zudem braucht es dringend sekundäre Sanktionen gegen alle Akteure, die Putin dabei unterstützen, Öl insbesondere nach Asien zu Dumpingpreisen zu verkaufen.”

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