49-Euro-Einigung hakt gewaltig – Scholz muss Thema zur Chefsache machen

Campact-Aktivist*innen demonstrieren am Rande der Verkehrsministerkonferenz. Sie halten Schilder und die gebundenen Unterschriftensammlung zum Campact-Appell "9-Euro-Ticket retten!", sowie ein Schild aus Pappe mit der Aufschrift: "Nachfolger fürs 9€ Ticket! Dann klappt's auch mit den Wahlen"
Aktivist*innen demonstrieren am Rande der Verkehrsministerkonferenz

Zu dem heute vorgestellten Vorhaben der Verkehrsminister von Bund und Ländern zu einem 49-Euro-Ticket erklärt Christoph Bautz, Geschäftsführender Vorstand von Campact: 

“Auch wenn die Nachfolgelösung zum 9-Euro-Ticket jetzt immerhin ein Preisschild trägt, hakt es gewaltig: es ist nicht nur zu teuer für Menschen mit geringem Einkommen, sondern es fehlt auch das dringend nötige Geld für den Nahverkehr. Dabei wäre dies ganz einfach zu finanzieren – mit dem Ende des Dienstwagenprivilegs. Jetzt muss Bundeskanzler Scholz das Ticket zur Chefsache machen und mit genügend Geld für einen attraktiven Nahverkehr sorgen. Zudem braucht es ein 29-Euro-Ticket insbesondere für sozial Schwache. Denn ein gut konzipiertes Ticket kombiniert gezielte Entlastungen mit einem wirkungsvollen Klimaschutz-Instrument. Die Menschen im ganzen Land ächzen unter steigenden Preisen – sie haben ein klares Signal der Entlastung verdient.”

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