WeAct-Petition fordert die Blockierung des Bundeskongress der Jungen Alternative in Apolda

Der vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestufte Verein “Junge Alternative” will am 1. und 2. Februar in Apolda seinen Bundeskongress abhalten. Auf WeAct, der Petitionsplattform der Kampagnen-Organisation Campact, wurde vom Bündnis “Buntes Weimarer Land” eine Petition gegen die Veranstaltung gestartet. Es wurden bereits rund 90.000 Unterschriften gesammelt, die Bürgermeister Olaf Müller (CDU) dazu auffordern, den Bundeskongress der Jungen Alternative in der Stadthalle Apolda zu stoppen. 

“Apolda hat ein Problem mit Rechtsextremismus. Immer wieder zeigen Berichterstattungen die Schattenseiten unserer Stadt. Erst kürzlich wurde ein Schweinekopf vor einer jüdischen Gedenkstätte gefunden. Unser Bürgermeister muss sich klar positionieren. Wir fordern Sicherheit vor Rechtsextremisten für unseren kulturellen Gemeinschaftsort.”, sagt Nelly vom Bündnis “Buntes Weimarer Land”.

Schon 2022 tagte die Parteijugend in Apolda. Da seit 2023 die Stadt für die Verwaltung der Räumlichkeiten verantwortlich ist, fordert das Bündnis die Kündigung des Mietvertrags. Sie sehen den Bürgermeister in der Verantwortung, Rechtsextremen keine Bühne zu bieten. Um ihre Forderungen zu untermauern, gibt es am 01. Februar eine Gegendemonstration vor der Stadthalle. 

     
Weitere Informationen zur Demonstration finden Sie hier: https://www.instagram.com/p/DFH8Uy9Nza3/?img_index=1

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