Mit Blick auf die 2026 anstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg Vorpommern ruft die Kampagnen-Organisation Campact den NoAfD-Fonds ins Leben. Ziel der heute gestarteten Spendenkampagne ist es, 1,5 Millionen Euro einzunehmen – für den Wahlkampf gegen die rechtsextremistische AfD, die erstmals eine Alleinregierung nach den Wahlen erreichen könnte. Das Geld soll in die Unterstützung lokaler Vereine und Initiativen fließen und knüpft an Anti-AfD-Aktionen bei früheren Landtagswahlen an. Die Spendenkampagne wird u.a. von Marc-Uwe Kling unterstützt. 


Dazu erklärt Felix Kolb, geschäftsführender Vorstand von Campact: “Der NoAfD-Fonds ist unsere Antwort auf die Wahlkampfankündigungen der AfD, Millionen in ostdeutsche Wahlkämpfe zu buttern. So kontern wir jeden Euro der AfD mit einem Demokratie-Euro. Die letzten Kommunalwahlen haben es gezeigt: Wenn sich Demokrat*innen zusammentun, verlieren die Rechtsextremen. Seit knapp zwei Jahren hat die AfD kein Landratsamt und kein Rathaus einer großen Stadt mehr erobert.”

Bereits in den vergangenen Jahren hat Campact im Rahmen von Landratswahlen und Landtagswahlen wie zum Beispiel in Sachsen, Thüringen oder Brandenburg demokratische Initiativen und Kandidat*innen unterstützt – immer mit dem Ziel, einen Machtgewinn der AfD zu verhindern. Auch zu den 2026 anstehenden Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt plant Campact seine Kampagnenarbeit gegen die AfD fortzusetzen. 

Mehr Informationen und die Möglichkeit zu spenden: https://aktion.campact.de/rechtsextremismus/no-afd-fonds/spenden?dv=10-25-50-75-100

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