NoAfD-Fonds

In weniger als einem Monat haben wir dank mehr als 30.400 Einzelspender*innen aus ganz Deutschland 1 Million Euro gesammelt. Bei den Landtagswahlen 2026 will die AfD abräumen und erstmals ein Bundesland regieren. Dafür steckt sie allein in Sachsen-Anhalt 1,5 Millionen in den Wahlkampf. Um jeden Wahlkampf-Euro der Rechtsextremen zu kontern, fehlen nur noch 500.000 Euro. Gemeinsam halten wir die AfD von der Macht fern!
Landtagswahlen 2026: Warum wir jetzt zusammenlegen müssen
Knapp ein Jahr vor den Landtagswahlen zeichnet sich ein düsteres Bild ab: In Umfragen erreicht die rechtsextreme AfD in Sachsen-Anhalt 39 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern 38 Prozent. Die AfD spekuliert darauf, erstmals einen Ministerpräsidenten zu stellen.
Der NoAfD-Fonds stemmt sich dagegen: Mit den Spenden stärkt Campact Vereine und Initiativen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, die sich aktiv gegen Rechtsextremismus und für Demokratie einsetzen. Die Hälfte des Geldes geht an lokale Organisationen. Die übrigen 50 Prozent nutzt Campact für eigene Kampagnen, um die Demokratie zu stärken. Um den Machtgewinn der AfD zu verhindern, plant Campact eine Reihe von Aktionen im Wahlkampf.
Dankeschön vom Känguru

Ab einer Spende von 50 Euro kannst Du das Kartenspiel „Voll auf die 18 – Mit 100 guten Argumenten gegen Nazis” von Marc-Uwe Kling – bekannt durch die Känguru-Chroniken – erhalten. Das Spiel verbindet Humor, Teamgeist und Haltung und liefert dabei 100 schlagkräftige Argumente gegen Nazis. Es eignet sich für zwei bis fünf Spieler*innen ab zehn Jahren. Das Dankeschön ist nur in limitierter Stückzahl verfügbar.
Fragen und Antworten zum NoAfD-Fonds
Campact e.V. ist eine Kampagnen-Organisation, mit der über 4,25 Millionen Menschen für progressive Politik eintreten und unsere Demokratie verteidigen. Gemeinsam bewegen wir seit 20 Jahren Politik und engagieren uns für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine starke Zivilgesellschaft.
Campact finanziert sich durch Spenden von Hunderttausenden Menschen. Das bedeutet: Campact bekommt weder direkt noch indirekt Geld vom Staat – also keine Steuergelder, keine Förderprogramme, keine Drittmittel. Auch von Konzernen nehmen wir kein Geld. So verfolgen wir unsere Anliegen unabhängig von Parteipolitik und Konzerninteressen. Dadurch bleiben wir unabhängig, unbequem und nur unseren 4,25 Millionen Unterstützer*innen verpflichtet.
Campact steht für Transparenz. Mit unserem Transparenzbericht legen wir jedes Jahr unsere Einnahmen und Ausgaben offen und informieren über Strukturen und Finanzen unseres Vereins. Wir sind Teil der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“.
Mit 50 Prozent der Spendengelder unterstützen wir Initiativen und Vereine in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Überall vernetzen sich gerade Menschen, entwickeln Ideen und setzen sich für die Demokratie ein. Ob Haustürgespräche, Demokratie-Stadtfeste oder Plakatkampagnen – mit dem Geld aus dem NoAfD-Fonds können die Demokratie-Engagierten ihre Pläne verwirklichen.
Die anderen 50 Prozent nutzt Campact für eigene Kampagnen gegen die AfD. Dabei greifen wir auf unsere Erfahrungen aus früheren Wahlen zurück:
- Sachsen: Mit unserer Strategisch-Wählen-Kampagne trugen wir 2024 dazu bei, dass Grüne und Linke knapp in den Landtag einzogen. Dadurch verpasste die AfD die von ihr angestrebte Sperrminorität, mit der sie wichtige Entscheidungen hätte blockieren können.
- Thüringen: Gemeinsam mit der Gedenkstätte Buchenwald verschickten wir im Vorfeld der Landtagswahlen 2024 Briefe an alle Bürger*innen über 60. Darin zeigte der Gedenkstättenleiter Parallelen zwischen AfD und Nationalsozialismus auf.
- Mecklenburg-Vorpommern: Bei der Landratswahl 2025 drohte in vier Landkreisen ein AfD-Sieg in der Stichwahl. Mit Online- und Zeitungsanzeigen klärten wir über rechtsextreme Äußerungen der AfD-Kandidat*innen auf und konnten dazu beitragen, einen AfD-Sieg zu verhindern.
Solche Aktionen kosten viel Geld: Die landesweite Postwurfsendung in Thüringen hat rund 200.000 Euro gekostet. In Mecklenburg-Vorpommern haben wir für die Zeitungsanzeigen vor den Stichwahlen rund 30.000 Euro ausgegeben.
Fest steht: Die Hälfte der Spenden fließt in Initiativen und Vereine in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Damit sich die Initiativen vor Ort gut auf den Wahlkampf vorbereiten und planen können, wählen wir gerade passende Projekte aus.
Drei Gründe machen unsere Kampagnen-Organisation zur idealen Trägerin des NoAfD-Fonds:
- Erfahrung und Vernetzung
Wir von Campact waren mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in Kampagnenarbeit bereits in zahlreichen Wahlkämpfen aktiv. Über Jahre hinweg haben wir ein starkes, bundesweites Netzwerk im Kampf gegen Rechtsextremismus aufgebaut. Wir arbeiten eng mit lokalen Initiativen, Vereinen und Engagierten zusammen. Dieses Netzwerk ermöglicht es uns, Gelder gezielt dorthin zu bringen, wo sie den größten Unterschied machen.
- Unabhängigkeit
Campact finanziert sich zu 100 Prozent durch Spenden und erhält keine staatliche Förderung. Das bedeutet: keine Auflagen, keine politischen Kompromisse. Wir können mit unseren Kampagnen klar und mutig gegen die AfD Stellung beziehen – auch wenn es unbequem wird. Selbst für juristische Auseinandersetzungen sind wir gewappnet und erzielen hier immer wieder Erfolge. Lies hier mehr zu Campacts juristischen Erfolgen.
- Schutz der Engagierten
Die AfD versucht, Vereine und Initiativen einzuschüchtern. Indem der Fonds bei Campact liegt und wir damit Aufmerksamkeit auf uns ziehen, schützen wir kleinere Organisationen.
Deine Spende für den NoAfD-Fonds ist die größte Hilfe. Ab einer Spende von 50 Euro kannst Du das Kartenspiel „Voll auf die 18 – Mit 100 guten Argumenten gegen Nazis” von Marc-Uwe Kling (nur in limitierter Stückzahl) erhalten.
Bitte erzähle auch Deinen Freund*innen, Verwandten und Arbeitskolleg*innen vom NoAfD-Fonds. Je mehr Menschen dafür spenden, desto schneller erreichen wir die 1,5 Millionen und können uns gezielt auf die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern vorbereiten.